Parenterale Ernährung
Man spricht von parenteraler Ernährung, wenn die Nahrung nicht wie gewohnt über Mund und Magen, sondern direkt in die Blutbahn verabreicht wird. Sie wird dann erforderlich, wenn ein Mensch nicht, oder nicht ausreichend auf normalen Weg ernährt werden kann und auch Magensonden nicht möglich oder hilfreich sind. Das kann als Ergänzung oder als vollständiger Ersatz der normalen Ernährung erfolgen, für einen kurzen Zeitraum oder über Jahre. Bei richtiger Zusammensetzung und Verabreichung gibt es keine zeitliche Grenze, wie lange ein Mensch parenteral ernährt werden kann.
Die parenterale Ernährung (Infusionsbeutel) erfolgt dabei mit einem peripher- oder zentralvenösen Katheter direkt ins Blut. Es besteht die Möglichkeit, die Zufuhrgeschwindigkeit exakt über eine Pumpe zu steuern oder die Lösung fließt durch die Schwerkraft in die Vene ein. Doch auch während der Infusion ist man nicht ans Haus gebunden. Es gibt die Möglichkeit, den Infusionsbeutel und die Pumpe in einer Tasche oder einem Rucksack mitzunehmen.
Unsere Care-Team Fachkräfte unterstützen Sie …
- in enger Kooperation mit dem behandelnden Arzt und speziell qualifizierten Pflegediensten sorgen wir für eine individuelle Betreuung und professionelle Versorgung.
- bei der Definition kurz- und langfristiger Therapieziele
- mit der Erstellung eines individuellen Versorgungsvorschlags und bei der Auswahl der richtigen Produkte
- bei der Durchführung der optimalen Versorgung
- bei der Abwicklung der Kostenübernahme mit den Krankenkassen, Berufsgenossenschaften und privaten Krankenversicherungen
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Unser Produktportfolio umfasst:
- Applikationstechnik (für Schwerkraft- und Pumpensysteme)
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