Kompressionstherapie bei Venenleiden
Bei ca. 15% der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland besteht eine mehr oder minder ausgeprägte Form einer Venenerkrankung, die ärztlich behandelt werden muss.
Die Symptome sind abhängig vom Schweregrad der Erkrankung:
- nach außen sichtbare Krampfadern (optisches Problem)
- Schwellungen im Knöchelbereich (Ödeme), verursacht durch eine Bindegewebsschwäche der inneren Venen (Thrombosegefährdung)
- Hautveränderung, entstanden durch venöse Stauungen (Stauungsdermatitis)
- im Stadium 3 kann sich ein offenes Bein entwickeln (Ulcus cruris).
Es gibt 4 Schweregrade der chronisch venösen Insuffizienz (CVI).
Schließen auf Grund der vorhandenen Bindegewebsschwäche die Venenklappen nicht mehr vollständig, hilft Druck von außen, eben die Kompressionsstrümpfe, damit das versackte Blut wieder schneller zum Herzen zurück transportiert wird.
Kompressionsbestrumpfung verordnet der Arzt in verschiedenen Kompressionsklassen, je nach Diagnose.
Nach Erhalt Ihres Rezeptes besprechen Sie mit uns im Sanitätshaus die Ausführung, denn es gibt im Rundstrickverfahren eine Vielzahl von Qualitäten und Farben.
Um die größtmögliche Wirksamkeit der Kompression zu erreichen, vermessen wir Ihre Beine individuell und entscheiden, ob Maßanfertigung oder Fertigware die beste Versorgung für Sie ist.
In angenehmer Atmosphäre beraten wir Sie gerne und stehen Ihnen jederzeit zur Verfügung.